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Bastelanleitung für das Räucherhaus "Bergkirche".
Räucherhaus selber machen - Bergkirche
Größe:
Höhe: 145 mm,
Breite: 150 mm,
Tiefe: 70 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
26,90 €*
Größe:
Höhe: 145 mm,
Breite: 150 mm,
Tiefe: 70 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Räucherhäuschen Bausatz - Scheune, natur
Größe:
Höhe: 90 mm,
Breite: 90 mm,
Tiefe: 60 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
17,90 €*
Größe:
Höhe: 90 mm,
Breite: 90 mm,
Tiefe: 60 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Räucherhäuschen basteln grosses Wohnhaus Räucherfigur
Größe:
Höhe: 90 mm,
Breite: 110 mm,
Tiefe: 70 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
22,90 €*
Größe:
Höhe: 90 mm,
Breite: 110 mm,
Tiefe: 70 mm,
Material: 1,5 mm Birkensperrholz ,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Bastelanleitung Räucherhaus Bergkirche
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Wandteile vorbereiten
Wandteile montieren
Der Dachaufbau
Den Kirchturm anbauen
Die Räucherblechplatte aufbauen
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Wandteile vorbereiten
Der Bausatz wird in Naturholz geliefert. Für die Abbildungen in dieser Anleitung haben wir die Teile hellbraun eingefärbt. Damit sind die Teile auf den Bildern besser zu erkennen. Vor der Montage müssen die Wandteile vervollständigt werden. Dazu werden die Fensterteile und die Tür hinter die Wände geleimt. Alle Öffnungen werden im Anschluss mit dem gelben Pergament abgedeckt.
Wandteile montieren
Für den Aufbau des Kirchenschiffes benötigen Sie vier Wandteile, eine Bodenplatte und einen oberen Simsring. Die Montage erfolgt im ersten Schritt ohne Leim.
Auf der Bodenplatte sehen Sie den Buchstaben I. Diese Seite der Bodenplatte zeigt später in das Innere des Hauses. Die Wandteile werden also auf die Seite mit dem Buchstaben gesteckt. Die Abstände der Haken an den Wandteilen sind unterschiedlich. Dadurch werden die Positionen der Wandteile auf der Grundplatte festgelegt.
Stecken Sie alle vier Wandteile an die Bodenplatte an und schieben Sie sie bis zum Anschlag. Von oben werden die Wände mit der Simsplatte zusammengehalten.
Schieben Sie alle Teile ordentlich zusammen und achten Sie dabei auch auf die Haken in der Bodenplatte. Im nächsten Arbeitsschritt verleimen Sie nun die vormontierten Teile. Dazu geben Sie von unten auf jede Hakenverbindung einen kleinen Tropfen Leim und streichen alle Verbindungsstellen der einzelnen Platten von innen mit Leim aus. Damit werden die Platten gegen ein Verrutschen gesichert und Sie bekommen auf die Außenseiten keine Leimflecke.
Der Dachaufbau
Das Dach besteht aus zwei Dachplatten und dem Schornstein. Folgende Teile benötigen Sie dafür.
Die beiden Dachplatten sind etwas unterschiedlich in der Größe. Setzen Sie zuerst die kleinere Platte in die Nut der großen Giebelseite ein und auf die Haken einer Dachseite auf und schieben Sie sie bis zum Anschlag ganz nach unten. Die Dachplatte muss oben bündig mit der anderen Dachseite abschließen. Nun können Sie auch die zweite Dachplatte aufsetzen.
Streichen Sie wieder alle Verbindungsstellen von innen mit Leim aus. Achten Sie dabei vor allem auf den Dachfirst. Dieser sollte mit Leim dicht verstrichen sein, damit später der Rauch zum Schornstein heraus kommt und nicht zum Dachfirst.
Leimen Sie nun die vier Seitenteile des Schornsteines zusammen. Setzen Sie die vier Teile so zusammen, dass oben eine ebene Fläche entsteht. Darauf wird der Abschlusskranz geleimt.
Lassen Sie den Schornstein gut trocknen bevor Sie ihn auf die Dachöffnung leimen.
Den Kirchturm anbauen
Im nächsten Arbeitsschritt wird auch der Kirchturm aufgebaut. Zuerst müssen Sie das mittlere Wandteil vervollständigen. Leimen Sie die Uhr und die Tür hinter die Wand.
Leimen Sie nun die beiden Seitenwände an die große Giebelwand des Kirchenschiffes ...
... und die Türwand davor.
Oben werden die Wände wieder mit einem Simsring verbunden.
Genau wie beim Kirchenschiff wird auch beim Dach des Turmes zuerst das kleinere Dachteil aufgeleimt und danach erst das größere Dachteil. Schieben Sie beide Dachteile auf den Haken bis ganz nach unten.
Vor die Tür werden noch zwei Stufen geleimt.
Zuletzt bekommt der Turm auf der Seite zum Kirchenschiff noch eine zweiteilige Verkleidung und ein kleines Kreuz über der Uhr. Leimen Sie die Teile einfach an den entsprechenden Stellen an.
Die Räucherblechplatte aufbauen
Im letzten Arbeitsschritt wird die Grundplatte aufgebaut. Diese bekommt auf der Oberseite die starke Holzscheibe und das Räucherkerzenblech aufgeleimt. Auch für das Räucherkerzenblech können Sie Holzleim verwenden. Verzichten Sie bitte nicht auf die dicke Holzscheibe. Sie sorgt dafür, dass der Boden des Häuschens nicht zu warm wird und evtl. Schäden an Ihrer Unterlage verursachen kann. An die Unterseite werden die vier Füße geleimt. Diese sind wichtig, weil die Löcher für die Luftzufuhr in der Grundplatte angeordnet sind. Achten Sie auch beim Betrieb des Räucherhäuschens stets darauf, dass die Luftzufuhr von unten gewährleistet ist.
Damit ist das Räucherhaus fertig und kann getestet werden. Bitte benutzen Sie immer nur eine Räucherkerze in der Standardgröße oder Miniräucherkerzen. Lassen Sie brennende Gegenstände nie unbeaufsichtigt. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Räucherhaus.
Sicherheitshinweise für Räucherkerzen
Verwenden können Sie alle Räucherkerzen in der Standardgröße von ca. 25 mm oder die Minikerzen. Stellen Sie bitte immer nur eine Räucherkerze in das Räucherhaus.
Auch wenn die Räucherkerzen nur glimmen, zählen sie doch als offenes Feuer und sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden. Die glühende Räucherkerze darf nur auf einer feuerfesten Unterlage stehen. Die abgebrannte Räucherkerze sollte vollständig erkaltet sein, bevor sie entsorgt wird.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2021 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
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