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Bastelanleitung für den Weinkarren.
Holzbausatz Einachser Weinkarren mit Figur, natur
Größe:
Höhe: 120 mm,
Breite: 170 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Figuren: als Bausatz, naturbelassen,
22,90 €*
Höhe: 120 mm,
Breite: 170 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Figuren: als Bausatz, naturbelassen,
Holzbausatz Einachser Weinkarren ohne Figur, natur
Größe:
Höhe: 90 mm,
Breite: 140 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
14,90 €*
Höhe: 90 mm,
Breite: 140 mm,
Tiefe: 65 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Bastelanleitung Einachser Weinkarren
mit oder ohne Figuren
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Vorwort
Die Räder vorbereiten
Die Wagenachse herstellen
Den Wagenkörper aufbauen
Das Anbringen der Räder
Das Pferd herstellen
Die Figur herstellen
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Vorwort
Bevor Sie sich auf den Weg machen und dieses schöne Modell aufbauen, möchten wir Ihnen noch ein paar Hinweise geben. Wir haben Ihnen das Modell in Naturholz oder unterschiedlich farbig gebeizt geliefert. Die Abbildungen in dieser Anleitung zeigen das Modell jedoch in Braun. Diese Farbgebung haben wir für eine bessere fototechnische Wiedergabe gewählt. Wundern Sie sich bitte nicht, dass unser abgebildetes Modell um einiges dunkler ist wie Ihr Modell.
Das Modell liefern wir in zwei Ausführungen; mit oder ohne Figuren. Die Anleitung gilt für beide Varianten. Haben Sie das Modell ohne Figuren erworben, dann endet Ihre Bastelanleitung vor dem Aufbau der Zugtiere und Personen.
Die Teile des Modelles sind naturbelassen, das heißt, sie sind weder farblos lackiert, gewachst oder lasiert. Damit stehen Ihnen alle Möglichkeiten der farblichen Gestaltung offen. Die Trägerplatten bieten Ihnen auch genügend Holzabfälle, um farbliche Möglichkeiten auszuprobieren.
Nun kann es losgehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Arbeit und viel Freude an Ihrem neuen Modell aus der Manufaktur DAMASU.
PS: Wir würden uns sehr über ein paar Fotos und Zeilen für unsere Internetpräsentation freuen.
Die Räder vorbereiten
Bei den beiden Rädern müssen die Naben und die Radreifen verstärkt werden. Beginnen Sie mit der Nabe. An diese werden zwei kleine Scheiben geleimt. Die Scheiben gehören an die Rückseite der Räder.
Exaktes Arbeiten ist dabei wichtig. Die Bohrungen müssen genau übereinanderliegen, damit das Rad später auf die Wagenachse geschoben werden kann.
Auf die Außenseite des Rades wird ein großer Ring zur Verstärkung des Rades aufgeleimt. Zum Trocknen können Sie die Teile mit Bastler- oder Wäscheklammern fixieren oder einfach ein Gewicht auf das Rad legen.
Die Wagenachse herstellen
Als Nächstes wird die Wagenachse hergestellt. Diese besteht aus den fünf abgebildeten Teilen.
Das Mittelteil der Achse wird an beiden Seiten durch die kleineren Teile verstärkt. Leimen Sie von beiden Seiten je ein Teil an das Mittelteil an. Die Nuten und Durchbrüche der Achse müssen später weitere Teile aufnehmen. Arbeiten Sie auch hier exakt.
Die äußeren Enden der Achse müssen später die Räder aufnehmen. Dazu werden sie an dieser Stelle noch etwas verstärkt. Die kleinen Teile werden dazu mit viel Leim im 90°-Winkel an die Enden der Achse geleimt.
Nach dem Aufsetzen der Teile entfernen Sie bitte sorgfältig alle Leimreste und lassen Sie die Achse gut trocknen.
Den Wagenkörper aufbauen
In den folgenden Arbeitsschritten entsteht der Wagenkörper selbst. Bereiten Sie zunächst die beiden Deichseln vor. Jede Deichsel besteht aus zwei Teilen, die übereinandergeleimt werden.
Es muss eine rechte und eine linke Deichsel entstehen. Die schlankeren Teile zeigen dabei nach außen.
Die fertigen Deichseln werden nun in die Durchbrüche der Achse geleimt. Die Nuten der Achse und die Deichselspitzen zeigen dabei nach oben.
Der Wagenboden wird durch zwei Verstrebungsteile in Position gehalten und mit der Achse verbunden. Leimen Sie nun diese beiden Verstrebungsteile in die Nuten der Achse ein.
Die Oberkanten der Achse und der Verstrebungsteile müssen bündig sein.
An diese Konstruktion wird nun der Wagenboden geleimt.
Von oben bekommt der Wagenboden zwei Fasshalterungen. Jede der Halterungen besteht aus drei Teilen.
Leimen Sie zuerst die mittleren Teile in die entsprechenden Nuten.
Jede Fasshalterung wird am Fuß mit je einem Teil von beiden Seiten verstärkt.
Nun können Sie auch das Fass aufleimen.
Das Fass wird mit vier Zierteilen veredelt. Auf den Bildern können Sie erkennen, wo und wie diese Teile angebracht werden.
Oben auf dem Fass wird der Kutschbock aufgebaut. Lösen Sie dazu die folgenden Teile aus der Trägerplatte.
Im ersten Schritt leimen Sie die beiden Fasshalterungen an den Boden des Kutschbockes und lassen die Teile trocknen. Der Boden des Kutschbockes hat dazu verschiedene Nuten. Ein Verwechseln der beiden anzuleimenden Teile ist nicht möglich.
Danach stecken Sie die beiden Gestellteile in die Fasshalterungen und verleimen diese von unten.
Die bisher zusammengesetzte Baugruppe können Sie nun auf das Fass leimen.
Vervollständigen Sie den Kutschbock mit den Trittbrettern und der Sitzumrandung.
Zum Schluss leimen Sie auch noch die Leiter an die Seite des Kutschbockes.
Die Leiter wird mit einer zusätzlichen Strebe abgestützt.
Damit ist der Wagenkörper fertig.
Das Anbringen der Räder
Der fertige Wagenkörper wird nun mit den Rädern vervollständigt. Die Räder sind beweglich angebracht. Zunächst werden Sie aber feststellen, dass die Räder nur sehr schwer oder gar nicht auf die Achsen gehen. Hier ist noch etwas Handarbeit vonnöten. Die Achse und/oder die Bohrung der Räder müssen noch etwas nachgearbeitet werden. Die Achse können Sie mit etwas Sandpapier in Form bringen. Legen Sie dazu das Sandpapier um die Achse und drehen Sie diese darin. Leichter geht es, die Bohrung der Räder mit einer runden Schlüsselfeile aufzuweiten. Allerdings ist dazu das passende Werkzeug notwendig. Es ist aber unwichtig, welches der beiden Teile Sie passend machen. Bei der Arbeit gehen Sie schrittweise vor. Schleifen Sie vorsichtig und in kleinen Schritten. Probieren Sie immer wieder aus, ob das Rad schon ordentlich auf der Achse läuft. Der Übergang von: -geht noch nicht auf die Achse- zu einem -klapprigen Rad- ist fließend. Sie müssen genau den Punkt dazwischen finden.
Das fertig eingeschliffene Rad wird mit drei kleinen Scheiben an der Achse befestigt. Die Scheiben haben in der Mitte ein Kreuz als Loch. Es gibt für jedes Rad zwei gleichgroße Scheiben und eine etwas kleinere.
Setzen Sie das Rad auf die Achse und schieben Sie die erste größere Scheibe ohne Leim darüber.
Jetzt geben Sie auf die nächste große Scheibe etwas Leim und schieben diese ebenfalls auf die Achse. Danach tun Sie das Gleiche mit der kleinen Scheibe. Die beiden äußeren, mit Leim versehenen Scheiben verhindern das Abrutschen des Rades. Die innere Scheibe, die nicht verleimt wurde, garantiert, dass das Rad beweglich bleibt.
Sind beide Räder angebracht ist der Weinkarren fertig. Damit endet die Arbeit für den Bausatz ohne Figuren.
Das Pferd herstellen
Der Weinkarren wird von einem Pferd gezogen. Dieses wird nun aus 9 Teilen hergestellt. Lösen Sie die abgebildeten Teile aus der Trägerplatte heraus und ordnen Sie diese entsprechend der Nummerierung auf Ihrer Arbeitsfläche an. In der Mitte ist das Teil mit der Nummer 0. Rechts und links davon befinden sich die Teile mit der Nummer 1 usw.
Beginnen Sie das Zusammenleimen mit dem Teil 0 und einem der Teile 1. Geben Sie etwas Leim auf das Teil 1 und leimen Sie es an das Teil 0. Achten Sie dabei auf die Aussparungen in der Mitte. Diese müssen wieder exakt übereinanderliegen.
Zur besseren Führung können die trapezförmigen Teile mit eingesetzt werden. Die Aussparungen werden mit steigender Nummer der Seitenteile immer kleiner. Die Stufen der trapezförmigen Teile folgen genau diesem Muster.
Zum Trocknen können Sie die Teile immer wieder klammern. Setzen Sie durch Aufleimen der einzelnen Schichten rechts und links das Pferd schrittweise zusammen.
Die äußeren vier Schichten bilden dabei die Beine des Tieres. Prüfen Sie beim Anleimen dieser Schichten den korrekten Stand des Pferdes. Sie können dazu die Schichten trotz der mittleren Führung etwas schieben.
Die Figur herstellen
Für die Figur dieses Modelles benötigen Sie die folgenden Einzelteile.
Der Zusammenbau ist recht einfach und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Folgen Sie einfach den Abbildungen.
Zuletzt wird das Pferd noch eingespannt. Leimen Sie es dazu einfach zwischen die beiden Deichseln. Die Figur wird mit einem Tropfen Leim auf den Kutschbock gesetzt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2018 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
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