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Bastelanleitung für den offenen Landauer.
Kutsche basteln - offener Landauer mit Figuren, natur
Größe:
Höhe: 110 mm,
Breite: 270 mm,
Tiefe: 75 mm,
Material: Holz, Pergament
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Figuren: als Bausatz, naturbelassen
46,90 €*
Höhe: 110 mm,
Breite: 270 mm,
Tiefe: 75 mm,
Material: Holz, Pergament
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Figuren: als Bausatz, naturbelassen
Bastelset Gespann - offener Landauer ohne Figuren, natur
Größe:
Höhe: 75 mm,
Breite: 250 mm,
Tiefe: 75 mm,
Material: Holz, Pergament
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
21,90 €*
Höhe: 75 mm,
Breite: 250 mm,
Tiefe: 75 mm,
Material: Holz, Pergament
hergestellt: im Erzgebirge,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: naturbelassen,
Bastelanleitung Kutsche offener Landauer
mit oder ohne Figuren
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Vorwort
Die Räder und die Achsen vorbereiten
Die Vorderachse aufbauen
Den Wagenkasten aufbauen
Die Räder anbringen
Die Verdecke herstellen und anbringen
Der fertige Landauer
Die Pferde herstellen
Die Figuren herstellen
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Vorwort
Bevor Sie sich auf den Weg machen und dieses schöne Modell aufbauen, möchten wir Ihnen noch ein paar Hinweise geben. Wir haben Ihnen das Modell in Naturholz oder unterschiedlich farbig gebeizt geliefert. Die Abbildungen in dieser Anleitung zeigen das Modell jedoch in Braun. Diese Farbgebung haben wir für eine bessere fototechnische Wiedergabe gewählt. Wundern Sie sich bitte nicht, dass unser abgebildetes Modell um einiges dunkler ist wie Ihr Modell.
Das Modell liefern wir in zwei Ausführungen; mit oder ohne Figuren. Die Anleitung gilt für beide Varianten. Haben Sie das Modell ohne Figuren erworben, dann endet Ihre Bastelanleitung vor dem Aufbau der Zugtiere und Personen.
Die Teile des Modelles sind naturbelassen, das heißt, sie sind weder farblos lackiert, gewachst oder lasiert. Damit stehen Ihnen alle Möglichkeiten der farblichen Gestaltung offen. Die Trägerplatten bieten Ihnen auch genügend Holzabfälle, um farbliche Möglichkeiten auszuprobieren.
Nun kann es losgehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Arbeit und viel Freude an Ihrem neuen Modell aus der Manufaktur DAMASU.
PS: Wir würden uns sehr über ein paar Fotos und Zeilen für unsere Internetpräsentation freuen.
Die Räder und die Achsen vorbereiten
Für den Landauer müssen vier Räder hergestellt werden. Bei jedem Rad müssen die Naben verstärkt werden. An diese werden zwei kleine Scheiben angeleimt.
Exaktes Arbeiten ist dabei wichtig. Die Bohrungen müssen genau übereinanderliegen, damit das Rad später auf die Wagenachse geschoben werden kann.
Als Zweites werden die beiden Achsen hergestellt. Sie sind gleich aufgebaut aber unterscheiden sich in der Länge. Folgende Teile benötigen Sie dafür.
Geben Sie etwas Leim auf die Aussparungen des großen Mittelteiles und setzen Sie das erste Seitenteil vorsichtig ein.
Das zweite Seitenteil wird in der gleichen Art und Weise eingesetzt. Die Achsenden müssen bündig sein.
Die Achsenden müssen mit Leim verstärkt werden. Streichen Sie dazu die Enden von allen Seiten, auch die Stirnseiten, mit reichlich Leim ein. Danach entfernen Sie alle Leimreste wieder. Die Ecken der Achsenden dürfen keine groben Leimreste aufweisen, sonst bekommen Sie im weiteren Schwierigkeiten mit dem Aufsetzen der nachfolgenden Teile. Verstreichen Sie den Leim gründlich und gleichmäßig.
Die zweite Achse wird in der gleichen Weise aufgebaut. Lassen Sie beide Achsen und auch die zuvor angefertigten Räder gut trocknen, bevor Sie mit dem Anpassen der Räder fortfahren.
Die Räder werden hier noch nicht fest auf die Achsen montiert. Es ist an dieser Stelle jedoch am einfachsten, die Räder und die Achsen aufeinander anzupassen. Dazu benötigen Sie etwas feines Sandpapier und/oder eine runde Schlüsselfeile. Die Räder sollen drehbar auf der Achse sitzen. Dazu können Sie die Achse etwas abschleifen oder die Radbohrung etwas aufweiten. Sie können auch beides gleichzeitig tun. Schleifen Sie das gewünschte Teil vorsichtig und Schritt für Schritt zurecht. Dazwischen probieren Sie immer wieder und kontrollieren den Arbeitsfortschritt. Das Rad muss leicht auf die Achse aufzuschieben sein, ohne dabei zu klappern.
Die Vorderachse aufbauen
Für die Vorderachse mit Federung und Lenkung benötigen Sie folgende Einzelteile. Von den beiden vorbereiteten Achsen gehört die kürzere zu diesem Bauschritt.
Leimen Sie zuerst die beiden Federteile mit der Gravur nach außen auf die Achse. Geben Sie dazu etwas Leim auf die Anschläge der Achsenden und schieben Sie die Federteile vorsichtig auf. Je nachdem wie sorgfältig Sie die Leimreste an der Achse entfernt haben, kann das Aufschieben der Teile etwas schwerer gehen.
Bevor die ersten Teile fest verleimt sind, leimen Sie auch noch den Deichselansatz in die Federteile ein. Richten Sie die vier Teile gerade aus und lassen Sie sie trocknen.
Nun wird die Wagenlenkung hergestellt. Dazu verbinden Sie das Teil mit dem oberen Reibring mit dem Deichselstück. Als Verbindungsteil dient der kleine pilzförmige Stift. Setzen Sie ihn von oben ein und verleimen Sie ihn mit reichlich Leim von unten.
Zuletzt werden die beiden Abstandshalter auf das Teil mit dem oberen Reibring geleimt. Beim Anleimen der Abstandshalter passen Sie auf, dass die Lenkung beweglich bleibt.
Den Wagenkasten aufbauen
Das Grundgestell des Wagenkastens
Das Grundgestell des Wagenkastens besteht aus zwei Seitenwänden und einigen Verbindungsteilen dazwischen. Die folgenden Teile werden für den ersten Arbeitsschritt benötigt.Leimen Sie zunächst die sechs links liegenden Holzteile in ein Seitenteil. Die Gravur auf der Feder des Seitenteils zeigt dabei nach außen. Diese ersten Zwischenteile bilden die Bodenplatte, die beiden Sitze und die Auflage für die Vorderachse. Die Gravur der Bodenplatte zeigt ins Innere des Wagens. Achten Sie auch auf die Ausrichtung der Auflageplatte für die Vorderachse. Nach vorn ist der Abstand der Zapfenlöcher geringer. Lassen Sie die Teile etwas antrocknen.
Leimen Sie nun auch noch die hintere Achse und die Verstrebung darüber ein und lassen Sie auch diese etwas antrocknen.
Geben Sie nun etwas Leim auf die Leimflächen der Zwischenteile und setzen Sie die zweite Seitenwand auf. Fädeln Sie alle Zapfen in die entsprechenden Zapflöcher der Seitenwand. Drücken Sie den Wagenkasten vorsichtig zusammen und halten Sie ihn zum Trocknen fest.
Den Unterboden verkleiden
Der geschwungene Unterboden des Wagenkastens wird mit einzelnen Brettern verkleidet. Um diesen Halt zu geben, müssen zunächst vier Zusatzteile angebracht werden.Diese Zusatzteile werden hinter die Sitzreihen geleimt. Achten Sie darauf, dass die Zusatzteile bündig an der Sitzfläche anliegen.
Es gibt zwei Bretter, die etwas größer sind als der Rest. Diese beiden Bretter werden hinter die Lehnen der Sitze als obere Abdeckung eingeleimt. Als Auflagefläche dienen auch hier die eben eingeleimten Zusatzteile.
Leimen Sie die oberen Abdeckbretter so ein, dass sie mit den Zusatzteilen bündig abschließen.
Nun werden die obersten beiden Bretter der Verkleidung angeleimt. Diese schließen oben mit den Abdeckbrettern bündig ab. Lassen Sie die beiden Bretter gut trocknen, bevor Sie die restlichen Bretter anleimen.
Da auf jeder Seite das erste Brett fest angeleimt ist, können Sie alle anderen Bretter in einem Zug anleimen.
Die Außenverkleidung anbringen
Die Außenverkleidung des Wagenkastens besteht aus je zwei weiteren Platten pro Seite. Folgende Teile benötigen Sie dazu.Leimen Sie die große Platte mit der Gravur nach außen exakt auf die Seitenwand des Wagenkastens.
Zum Schluss leimen Sie das Zierteil auf. Es schließt, wie die eben aufgeleimte Platte, an der Oberkante bündig mit der Seitenwand des Wagenkastens ab. Arbeiten Sie hier sehr vorsichtig mit dem Leim.
In der gleichen Weise verkleiden Sie auch die andere Seite des Wagenkastens.
Den Kutschbock aufbauen
Der Kutschbock besteht aus fünf Teilen. Lösen Sie folgende Teile aus der Trägerplatte aus.Aus den unteren drei Teilen wird der Fußbereich des Kutschbockes aufgebaut. Leimen Sie die Teile, wie es auf der Abbildung zu erkennen ist, ein.
Die Sitzfläche wird über die vier Stifte geschoben und angeleimt.
Den oberen Abschluss bildet ein Geländerteil. Dieses wird stumpf auf die vier Stifte geleimt.
Den Unterbau des Wagenkastens beenden
Zum Schluss werden noch die beiden Einstiege angefertigt und an den Wagenkasten geleimt und die Vorderachse angebracht. Folgende Teile benötigen Sie dazu.Beginnen Sie mit den beiden Einstiegen. Im ersten Schritt leimen Sie die Trittfläche in den Bügel und lassen die beiden Teile trocknen.
Danach leimen Sie den Einstieg von innen mittig an die Seitenwand.
Das Gleiche tun Sie auch auf der anderen Seite.
Im letzten Arbeitsschritt leimen Sie die Vorderachse an das vordere Verbindungsbrett des Wagenkastens. Lassen Sie alles gut trocknen.
Die Räder anbringen
Der fertige Wagenkörper wird nun mit den Rädern vervollständigt. Folgende Teile sind dazu erforderlich.
Jedes Rad wird mit einer größeren und einer kleineren Holzscheibe mit Innenkreuz befestigt. Für die Hinterräder benötigen Sie zusätzlich noch zwei kleine Scheiben.
Schieben Sie zuerst ohne Leim die beide Scheiben auf die Achse.
Danach setzen Sie das Rad auf.
Die große Kreuzscheibe wird auch ohne Leim auf die Achse geschoben.
Nun erst wird auf das Achsende etwas Leim gegeben und die letzte kleinere Scheibe aufgesetzt.
Das zweite Hinterrad wird genauso angebracht. Bei den beiden Vorderrädern entfallen die beiden hinteren Scheiben.
Die Verdecke herstellen und anbringen
Dem Wagenkasten fehlen nun noch die beiden Verdecke. Bei einem offenen Landauer sind diese zurückgeklappt. Diese zugeklappten Verdecke deuten wir bei dem Modell mit vier Holzplatten, die fächerartig zusammengeleimt werden, an. Für ein Verdeck benötigen Sie die folgenden Teile.
Um die Verdecke fächerartig zusammen zu leimen, benötigen Sie die kleinen Abstandshalter. Entsprechend den Abstufungen der beiden Abstandshalter haben die vier Holzplatten unterschiedlich große Durchbrüche. Leimen Sie die beiden Abstandshalter in das Holzteil mit den größten Durchbrüchen ein und lassen Sie das Teil trocknen.
Darüber leimen Sie das Teil mit den nächst kleineren Durchbrüchen. Richten Sie es so aus, dass hinten ein kleiner Abstand bleibt.
In der gleichen Weise leimen Sie die letzten zwei Holzplatten darüber.
Die beiden fertigen Verdecke leimen Sie nun auf den Wagenkasten.
Der fertige Landauer
An dem Wagen fehlt jetzt nur noch die Deichsel. Diese wird aus zwei gleichen Teilen zusammengeleimt.
Die Deichsel wird in die bewegliche Vorderachse nur eingehangen. Sie wird nicht verleimt. Damit kann man die Zugtiere später vom Wagen trennen.
Damit ist der Wagen fertig und die Arbeit für den Bausatz ohne Figuren ist beendet.
Die Pferde herstellen
Der Landauer wird von zwei Pferden gezogen. Diese werden nun aus je 9 Teilen hergestellt. Beide Pferde sind gleich aufgebaut, deshalb zeigen wir hier nur den Aufbau eines Pferdes. Lösen Sie die abgebildeten Teile aus der Trägerplatte heraus und ordnen Sie diese entsprechend der Nummerierung auf Ihrer Arbeitsfläche an. In der Mitte ist das Teil mit der Nummer 0. Rechts und links davon befinden sich die Teile mit der Nummer 1 usw.
Beginnen Sie das Zusammenleimen mit dem Teil 0 und einem der Teile 1. Geben Sie etwas Leim auf das Teil 1 und leimen Sie es an das Teil 0. Achten Sie dabei auf die Aussparungen in der Mitte. Diese müssen wieder exakt übereinanderliegen.
Zur besseren Führung können die trapezförmigen Teile mit eingesetzt werden. Die Aussparungen werden mit steigender Nummer der Seitenteile immer kleiner. Die Stufen der trapezförmigen Teile folgen genau diesem Muster.
Zum Trocknen können Sie die Teile immer wieder klammern. Setzen Sie durch Aufleimen der einzelnen Schichten rechts und links das Pferd schrittweise zusammen.
Die äußeren vier Schichten bilden dabei die Beine des Tieres. Prüfen Sie beim Anleimen dieser Schichten den korrekten Stand des Pferdes. Sie können dazu die Schichten trotz der mittleren Führung etwas schieben.
Bauen Sie das zweite Pferd nach dem gleichen Muster auf.
Die Figuren herstellen
Für die Figuren dieses Modelles benötigen Sie die folgenden Einzelteile.
Der Zusammenbau ist recht einfach und bedarf keiner weiteren Erläuterung. Folgen Sie einfach den Abbildungen.
Zuletzt werden die Pferde eingespannt und die Figuren in der Kutsche platziert.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2018 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
Das Sortiment:
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