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Bastelanleitung für einen Adventskalender-Unterbau für eine gotische Kapelle.
Adventskalender für die gediegene Kapelle
Größe:
Höhe: 110 mm,
Breite: 630 mm,
Tiefe: 370 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: gebeizt verschiedene Brauntöne,
195,90 €*
Größe:
Höhe: 110 mm,
Breite: 630 mm,
Tiefe: 370 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: gebeizt verschiedene Brauntöne,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Der Versandkarton ist zugleich der Verpackungskarton für den fertigen Unterbau.
Adventskalender für die mystische Kapelle
Größe:
Höhe: 110 mm,
Breite: 630 mm,
Tiefe: 370 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: schwarz/rot gebeizt,
195,90 €*
Größe:
Höhe: 110 mm,
Breite: 630 mm,
Tiefe: 370 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: schwarz/rot gebeizt,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Der Versandkarton ist zugleich der Verpackungskarton für den fertigen Unterbau.
Adventskalender für die edle Kapelle
Größe:
Höhe: 110 mm,
Breite: 630 mm,
Tiefe: 370 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: schwarz gebeizt und gold lackiert,
204,90 €*
Größe:
Höhe: 110 mm,
Breite: 630 mm,
Tiefe: 370 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: schwarz gebeizt und gold lackiert,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Der Versandkarton ist zugleich der Verpackungskarton für den fertigen Unterbau.
Adventskalender für die natürliche Kapelle
Größe:
Höhe: 110 mm,
Breite: 630 mm,
Tiefe: 370 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
185,90 €*
Größe:
Höhe: 110 mm,
Breite: 630 mm,
Tiefe: 370 mm,
Material: Holz,
hergestellt: im Erzgebirge/Deutschland,
Ausführung: als Holzbausatz,
Farbe: Naturholz,
Mit deutscher Bauanleitung auf Papier.
Der Versandkarton ist zugleich der Verpackungskarton für den fertigen Unterbau.
Ein Adventskalender für die wandelbare Diva.
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Einleitung
Das Unterbaugestell
Die Schubfächer
Die Zäune
Die Mittelplatte
Der Elektrobausatz für den Kapellen-Unterbau
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Einleitung
Der vorliegende Bausatz ist ein Erweiterungsbausatz für Ihre Weihnachtspyramide -Kapelle- aus der Holzkunst-Manufaktur DAMASU.
Der Unterbau beherbergt einen Adventskalender und ist vorbereitet für den Einbau von einem Pyramidenmotor und einer Innen- und Außenbeleuchtung. Die elektrischen Komponenten können Sie von der Firma neuhatronic.de in Dresden direkt beziehen oder über unseren Pyramidenkonfigurator. (www.damasu.de/PY_Konfig.php)
Zur Verwendung des Adventskalender-Unterbaues muss an der Weihnachtspyramide -Kapelle- nichts verändert werden. Die Pyramide wird nur mittig auf den Unterbau gestellt. Das Gleiche gilt auch, wenn in den Unterbau zusätzlich der Elektrobausatz mit eingebaut wird.
Es gibt für die Weihnachtspyramide -Kapelle- noch zwei weitere Zusatzbausätze. Zum einen drei weitere Fensterteile und zum anderen zwei Eingangstore. Mit diesen beiden Bausätzen können Sie die Pyramide komplett schließen. Im Zusammenspiel mit dem Elektrobausatz können Sie das Licht aus dem Inneren besonders gut wirken lassen und trotzdem noch durch die beweglichen Tore in das Innere der Pyramide schauen.
Die ovale Form des Unterbaues bietet zwei zusätzliche Flächen rechts und links der Pyramide. Diese können Sie mit weiteren Figuren aus unserem Gründerzeit-Sortiment füllen. Das bringt zusätzliches Leben in Ihr Meisterwerk.
Vor dem Lohn steht aber die Mühe. Nun geht es an die Arbeit. Vier Arbeitsschritte sind im Folgenden zu erledigen. Es beginnt mit dem Aufbau des Gestells, danach fertigen Sie die Schubfächer des Adventskalenders an und stellen die Zäune auf den Unterbau. Zum Schluss fertigen Sie für den Fall, dass Ihr Unterbau mit Elektrik versehen werden soll, noch das Mittelteil an. Soll Ihre Pyramide weiterhin mit Teelichtkerzen betrieben werden, dann können Sie das Mittelteil einfach weglassen.
Das Unterbaugestell
Das Unterbaugestell besteht aus einer Deck- und einer Bodenplatte sowie aus 24 Zwischenwänden. Im ersten Arbeitsschritt werden die Deck- und die Bodenplatte hergestellt.
Jede der Platten besteht aus drei Ebenen und jede Ebene aus vier einzelnen Segmenten. Die Teile der Bodenplatte sind mit großen Buchstaben (A, B, C) gekennzeichnet und die Teile der Deckplatte mit kleinen Buchstaben (a, b, c).
Damit alle Teile möglichst genau zusammengeleimt werden können, werden sie beim Leimen zusätzlich verschraubt.
Dazu müssen Sie 36 Schraubverbindungen mehrmals verschrauben und auch wieder öffnen. Hier wartet eine Menge Fleißarbeit auf Sie!
Aber die Arbeit lohnt sich. Auf diese Art und Weise bekommen Sie einen schönen gleichmäßigen Aufbau hin. Versuchen Sie bitte nicht die Platten ohne die Schrauben zu verleimen. Die Leimverbindungen werden Ihnen verrutschen und alles wird krumm und schief.
Die Schraubverbindungen haben einen zweiten Vorteil. Sie können damit leicht den nötigen Druck aufbauen, um eine stabile Leimverbindung herzustellen.
Nun haben wir schon viel über Leim gesprochen, aber im ersten Arbeitsschritt wird noch ohne Leim gearbeitet. Beginnen Sie damit, auf ein Mittelteil der untersten Ebene (a oder Ampere) zwei Eckteile der mittleren Ebene (b oder B) und ein weiteres Mittelteil der obersten Ebene (c oder C) zu legen.
Verschrauben Sie diese vier Teile locker miteinander.
Nun können Sie rundherum weitere Teile ansetzen und locker verschrauben, bis die gesamte Platte fertig zusammengesetzt ist.
Legen Sie die locker verschraubte Platte auf eine ebene Fläche und richten Sie die Innenkante noch einmal aus. Nun können Sie alle Schrauben festziehen. Dazu verwenden Sie die drei sechseckigen Schraubenschlüssel, die Sie auf einer der Trägerplatten finden. Handfest reicht, Sie brauchen die Muttern nicht anzubrummen!
Jetzt geht es an das Verleimen. Dazu lösen Sie alle Muttern eines Segmentes wieder ab. Heben Sie dabei die Platte nicht von Ihrem Arbeitstisch. Die Schrauben dürfen nicht herausfallen. Sollte sich beim Lösen der Muttern eine Schraube mitdrehen, dann drücken Sie einfach ein wenig auf die Platte und halten so den Schraubenkopf auf der anderen Seite fest.
Drehen Sie nun das abgelöste Segment um und geben Sie Leim auf die Holzfläche. Halten Sie dabei Abstand zu Nuten, Löchern und dem Rand des Teiles. Das erspart Ihnen später Nacharbeit beim Entfernen der Leimreste.
Setzen Sie das Teil wieder ein und Schrauben Sie es fest. Auch hier reicht es wieder handfest. Der Druck der Schrauben reicht völlig aus, um die Leimverbindung zu pressen. Verfahren Sie mit den nächsten drei Teilen in der gleichen Art und Weisen. Durch die Schraubverbindungen müssen Sie zwischen den einzelnen Leimverbindungen nicht warten. Sie können in einem Zug alle vier Leimverbindungen herstellen.
Nun sind die vier Platten der einen Seite verleimt. Jetzt müssen Sie das Gleiche auch noch mit den vier Platten der anderen Seite tun. Nun sind aber die Schraubverbindungen verkehrtherum. Auch wenn es mühselig ist empfehle ich Ihnen, vor dem Verleimen alle Schraubverbindungen umzudrehen. Also Schraube für Schraube abschrauben, herausziehen, andersherum wieder reinstecken und fest verschrauben; 36 mal pro Platte.
Nun können Sie die vier Platten der Rückseite genauso verleimen wie die vier Platten der Vorderseite und wissen nun, warum ich zu Beginn von -mühselig- gesprochen habe. Aber die Platte ist gleichmäßig zusammengefügt, oder?
Sind die Deck- und die Bodenplatte zusammengefügt und geleimt, können diese mithilfe der 24 Zwischenwände miteinander verbunden werden. Beginnen Sie damit, alle Zapfen an den Zwischenwänden etwas anzuschleifen. Sie lassen sich dann im folgenden besser montieren.
Die Zwischenwände sind unterschiedlich groß und haben an der Außenseite eine gewellte Form. Die breitere Seite jeder Zwischenwand kommt dabei auf die Bodenplatte (großer Buchstabe -C-). Die Zapfen und Nuten haben unterschiedliche Abstände, so dass Sie keine Wand an der falschen Stelle positionieren können. Geben Sie etwas Leim in die Nuten der Bodenplatte und setzen Sie die Zwischenwände ein. Entfernen Sie hier Leimreste sorgfältig, weil an der Verbindungsstelle entlang später die Schubfächer eingeschoben werden.
Lassen Sie die Seitenwände ein paar Minuten antrocknen und geben Sie in der Zeit etwas Leim in die Nuten der Deckplatte. Drehen Sie nun die Bodenplatten mit den Wandteilen vorsichtig auf den Kopf und stellen Sie diese exakt auf die Deckplatte. Fädeln Sie nun Wand für Wand in die Deckplatte ein. Es ist von Vorteil, wenn Ihnen bei diesem Arbeitsschritt jemand zur Hand geht. Er kann dann aufpassen, dass einmal eingefädelte Wandteile nicht wieder herausrutschen.
Ist alles korrekt zusammengesetzt und kontrolliert, dann beschweren Sie das Gestell zum Trocknen etwas.
Die Schubfächer
Im nächsten Arbeitsschritt werden die 24 Schubfächer des Adventskalenders hergestellt. Es gibt 12 verschiedene Schubfächer in diesem Unterbau. Der prinzipielle Aufbau ist bei allen Schubfächern der Gleiche. Deshalb werden wir den Aufbau an nur einem Schubfach hier zeigen. Alle Teile der einzelnen Schubfächer, außer den Gittern, sind von 1 bis 24 durchnummeriert. Damit können Sie die vielen Teile nicht verwechseln.
Im ersten Arbeitsschritt leimen Sie die Gitter hinter die Zahlenwände. Die Gitter passen exakt zu den Öffnungen der Zahlenwände. Ordnen Sie sich die Zahlenwände und Gitter, wie es auf der Abbildung zu sehen ist, und leimen Sie die Gitter hinter die Zahlenwände.
Nun können Sie die Schubfächer schrittweise zusammenbauen. Legen Sie sich alle Teile mit der gleichen Ziffer bereit. Sollte ein Teil nicht in Ordnung sein, dann finden Sie auf den Trägerplatten weitere unbeschriftete Reserveteile. Schauen Sie bitte, ob Sie ein passendes Teil finden.
Leimen Sie die beiden Seitenteile an die Rückwand. Wichtig dabei ist, dass alle Ziffern nach innen zeigen müssen.
Setzen Sie nun in die ersten drei Teile den Griff ein. Die Nummer auf dem Griff zeigt dabei nach unten.
Die vier zusammengesetzten Teile leimen Sie jetzt auf die Bodenplatte. Die Nummer der Bodenplatte muss immer nach oben zeigen.
Zum Schluss wird die Zahlenwand in die Nuten hinter dem Griff eingesetzt und von hinten verleimt.
Damit ist das erste Schubfach fertig nun folgen 23 weitere.
Die Zäune
Die Zäune bestehen aus Zaunfeldern und Zaunsäulen. Die Zaunfelder haben an den Seiten je zwei Zapfen. Diese sind versetzt angebracht. Die Zaunsäulen haben dementsprechend vier Zapfenlöcher. Zwei Zaunfelder teilen sich immer eine Zaunsäule. Wenn ein Zaunfeld die oberen beiden Zapfenlöcher belegt, dann muss das benachbarte Zaunfeld die unteren beiden belegen. Suchen Sie sich vor dem Zusammenleimen immer die passenden Zaunfelder heraus.
Beginnen Sie immer in der Mitte mit dem Logo-Zaunfeld. Leimen Sie rechts und links je eine kleine Zaunsäule an und alles zusammen in die entsprechenden Löcher auf der Stirnseite der Deckplatte.
Dann folgt das erste Zaunfeld mit einer mittleren Zaunsäule.
Das zweite Zaunfeld wird durch die größte Zaunsäule abgeschlossen.
Vier Zaunfelder ergeben eine Zaunwelle.
Jede der vier Zaunseiten besteht aus drei Zaunwellen.
Wenn alle vier Zäune stehen und alle Schubfächer ihren Platz gefunden haben, dann ist der Unterbau für eine Weihnachtspyramide -Kapelle- mit Teelichtern schon fertig.
Die Mittelplatte
Für einen Unterbau mit Motor und Licht muss nun noch die Mittelplatte vorbereitet werden. Für den Einbau der elektrischen Komponenten selbst lesen Sie bitte die entsprechende Anleitung von Neuhatronic. An die Mittelplatte werden später der Motor und die LED-Lampen für die Innenbeleuchtung befestigt. Die 12 LEDs der Innenbeleuchtung werden in die 12 runden Öffnungen von unten eingesetzt. Da die Pyramide -Kapelle- ganz unterschiedlich aufgebaut werden kann, kann es passieren, dass Sie von einer oder mehreren LEDs geblendet werden. Um das zu vermeiden, hat jede LED eine kleine drehbare Blende. Diese können Sie vor die entsprechende LED drehen und so diese etwas abschatten. Wichtig für den Zusammenbau ist, dass diese kleinen Blenden wirklich drehbar bleiben!
Beginnen Sie den Zusammenbau mit einigen Vorbereitungsarbeiten. Zunächst werden die 12 drehbaren Blenden hergestellt. Jede Blende besteht aus zwei oder drei Teilen, einer runden Scheibe und ein bis zwei halbkreisförmigen Blende. Alle Teile haben nach dem Auslösen einen kleinen Grad an der Seite. Entfernen Sie diesen Grad sorgfältig mit Sandpapier oder einem Messer. Leimen Sie dann übereinander ein oder zwei Blenden auf den Holzring. Die Blende hat ungefähr einen halben Millimeter Abstand zu der inneren Öffnung des Holzringes. Entfernen Sie sorgfältig alle Leimreste. Nach dem Trocknen können Sie das Teil mit etwas Kerzenwachs einreiben. Das Kerzenwachs dient später als Schmiermittel, damit sich die Blende leicht drehen lässt. Führen Sie diese Arbeitsschritte für alle 12 Blenden aus.
Das Mittelteil wird mithilfe eines Bajonettverschlusses im Unterbau befestigt. Damit das gut funktioniert, sollten Sie die Zapfen des Bajonettverschlusses etwas anschleifen und danach auch mit Kerzenwachs einreiben.
Nun werden die vier Platten des Mittelteiles miteinander verleimt. Stecken Sie dazu vier Schrauben von unten durch die Platte mit der Nummer -1- und legen Sie diese auf Ihre Arbeitsfläche. Die Nummer -1- muss zu sehen sein. Geben Sie etwas Leim auf die Platte. Halten Sie dabei großzügigen Abstand zu den Löchern der Platte.
Stecken Sie die Platte -2- auf die Platte -1-. Die Nummer muss wieder sichtbar bleiben. Geben Sie auch auf diese Platte wieder etwas Leim.
Stecken Sie die Platte mit der Nummer -3- auf und geben Sie auch auf diese Platte etwas Leim. Hier ist es ganz besonderes wichtig, dass der Leim beim späteren Zusammenpressen nicht in die Löcher gelangen kann.
Setzen Sie nun die Blendenteile mit den Blenden nach oben ein.
Als Letztes wird die Platte -4- aufgesetzt. Auch hier muss die Nummer lesbar bleiben. Verschrauben Sie die vier Platten miteinander und lassen Sie alles trocknen.
Nachdem Sie die Schrauben wieder entfernt haben, können Sie das Mittelteil von unten in den Unterbau einsetzen.
Damit ist Ihr neuer Adventskalender-Unterbau fertig und Sie können Ihre Weihnachtspyramide -Kapelle- noch schöner präsentieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude an und mit Ihrer neuen größeren Pyramide.
Der Elektrobausatz für den Kapellen-Unterbau
Wenn Sie zu Ihrem Kapellen-Unterbau einen Elektrobausatz bei neuhatronic.de bestellt haben, dann können Sie ihn an dieser Stelle einbauen. Der Zusatzbausatz enthält alle notwendigen Bauteile für die Innen- und Außenbeleuchtung, den Motorantrieb und eine kurze Beschreibung der Anschlussplatine.
Für die Beleuchtung und den Motorantrieb müssen Sie an der Pyramide nichts umbauen. Der Einbau erfolgt ausschließlich in dem Kapellen-Unterbau und ist recht einfach. Die Innenbeleuchtung wird fertig aufgebaut geliefert und wird unter die vorbereitete Mittelplatte des Unterbaus geschraubt. Dazu nehmen Sie die Mittelplatte aus dem Unterbau und setzen die LED-Platte ein. Die LEDs sollten oben etwa bündig mit den Lampenschirmen abschließen. Ist das nicht der Fall, dann legen Sie etwas Holz zwischen die Mittelplatte und die LED-Platte. Mit den drei mitgelieferten Holzschrauben befestigen Sie die LED-Platte an der Mittelplatte.
Der Motor wird in die Mitte der LED-Platte geschraubt. Die beiden kleinen Schrauben befinden sich am Motor auf der Zahnradseite. Zum Schluss setzen Sie die Mittelplatte wieder in den Unterbau ein.
Die beiden Laternen werden rechts und links von dem Kapellenstellplatz auf dem Unterbau angeleimt. Dazu hat der Unterbau zwei angedeutete Öffnungen, die Sie mit einem Cuttermesser noch öffnen müssen. Leimen Sie die Laternen an und führen Sie die Anschlussleitungen nach innen.
Nun können Sie auch die Anschlussplatine im Inneren des Unterbaues platzieren. Alle Leitungen sollten bequem diese Anschlussplatine erreichen. Schrauben Sie die Platine mit den beiden mitgelieferten Schrauben fest.
Nun können Sie die einzelnen Komponenten an die Anschlussplatine anstecken. Wo welcher Stecker hingehört, entnehmen Sie bitte der Anleitung des Elektrobausatzes. Auch die Anschlussleitung mit dem Steckernetzteil wird an die Platine gesteckt. Die Leitung wird nach unten aus dem Unterbau herausgeführt. Schaffen Sie bitte noch für diese Leitung eine Zugentlastung. Dazu können Sie die freien Schraubenlöcher in der unteren Platte des Unterbaues nutzen. Befestigen Sie das Kabel so, dass ein Zug am Kabel nicht auf den Steckkontakt auf der Platine übertragen werden kann.
Um eine mechanische Verbindung zwischen Motor und Pyramidenachse zu schaffen, müssen Sie nur noch ein zusätzliches Bauteil anfertigen. Auf der Platte 13/22 finden Sie in der Mitte sechs Scheiben mit der Bezeichnung -Motorachsenaufsatz für Elektrobausatz-. Diese Scheiben werden übereinandergeleimt und bilden den Verbindungsadapter.
Die beiden unteren Scheiben müssen exakt übereinander geleimt werden, damit das Motorritzel ordentlich eingesetzt werden kann. Darauf kommt eine runde Scheibe mit einem Loch. Die Motorachse ragt aus dem Ritzel heraus. Das Loch in der Scheibe gibt der Achse Platz. Die nächsten beiden Scheiben müssen Sie ausprobieren. Da die Pyramidenachsen unterschiedlich sind, ist die Anzahl der Scheiben nicht festgelegt. Die Pyramidenachse steht später bündig auf diesen Scheiben auf, darf aber nicht an dem feststehenden Teil der Pyramidenmittelachse schleifen.
Ganz oben auf den Adapter kommt zum Abschluss die Achteck-Scheibe. Diese greift in die Pyramidenachse ein und nimmt diese mit. Zum Motorbetrieb der Pyramide brauchen Sie diese nur mittig auf den Unterbau stellen und dafür sorgen, dass die Pyramidenachse auf dem Motoradapter sitzt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Basteln!
Copyright:
2017 Matthias Suchfort, DAMASU - Holzkunst, 09544 Neuhausen/Erzgebirge
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