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Ein Zubehör für das Gründerzeit-Sortiment.
09544 Neuhausen/Erzgebirge, Olbernhauer Str. 31, 0173 3666 223, www.holzbastelsatz.de, www.bastelsatz.de
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Hinweise
Das Zaunsortiment kurz erklärt
Die schmalen Zaunsäulen
Die breiten Zaunsäulen
Die gemauerten Zaunsäulen
Die einfachen Säulenaufsätze
Der Vasenaufsatz für die breite Metallsäule
Der Zinnenkranz für die gemauerte Zaunsäule
Die Turmhaube für die gemauerte Zaunsäule
Das Tor
Das Gartentor für hohe Zäune
Das Gartentor für kleine und mittlere Zäune
Bildergalerie
Allgemeine Hinweise
Sie haben mit diesem Bausatz ein Qualitätsprodukt aus dem Erzgebirge erworben. Jeder Bausatz wird einzeln von uns gefertigt und kontrolliert. Wir sind ständig bemüht, unsere Bausätze weiter zu entwickeln und Tipps und Hinweise von Ihnen mit einfließen zu lassen. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich Fehler einschleichen oder die Weiterentwicklung der Bausätze Differenzen zu den Bauanleitungen entstehen lässt. Haben Sie Probleme oder Fragen bei der Arbeit, dann wenden Sie sich bitte an uns. Am einfachsten und schnellsten für Sie und auch für unsere Bearbeitung geht das per e-Mail (damasu@web.de), mit einem oder mehreren Fotos des Problems.
Wir wünschen Ihnen schon zu Beginn der Anleitung viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Bastelarbeit und würden uns sehr freuen, wenn Sie uns und andere Bastler an Ihrem Erfolg teilhaben lassen würden. Ein paar Fotos und Zeilen, wieder per e-Mail an uns versandt, möchten wir gern auf unserem Blog (www.kunsthandwerkerring.de) veröffentlichen.
Diese Anleitung kann alle möglichen Varianten und Zubehörteile Ihres Bausatzes umfassen. Nicht alles, was hier geschrieben steht und abgebildet ist, wird auf Ihren Bausatz zutreffen. Wir werden an gegebener Stelle auf Varianten hinweisen. Manche Bilder können auch farbliche oder anderweitige Ausgestaltungen der Bausätze abbilden, die so nicht zum Lieferumfang gehören. Diese sollen Ihnen als Anregung für Ihre Bastelarbeit dienen oder bestimmte Arbeitsschritte verdeutlichen. Nicht zutreffende Kapitel überblättern Sie einfach.
Benötigte Werkzeuge und Arbeitsmittel
Alle Teile unserer Bausätze sind komplett ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Einige Nacharbeiten sind dennoch erforderlich. Die hier aufgeführten Arbeitsmittel umfassen alle möglichen Geräte für die anfallenden Tätigkeiten. Es muss nicht sein, dass Sie alle benötigen. Auch können Ihre Erfahrungen und Vorlieben andere Werkzeuge nötig machen. Nehmen Sie die folgende Auflistung als Anregung:- Leim (z.B. transparent trocknenden Holzkaltleim für Naturholzteile oder gebeizte Oberflächen oder Alleskleber für andere Oberflächen)
- Rundpinsel fein zum Auftragen des Leims
- Messer zum Herauslösen der Teile aus der Trägerplatte
- feines Sandpapier oder kleine Feilen verschiedener Formen zum Verputzen und Bearbeiten der Teile
- Farben, Beizen oder Spritzpistole, wenn Sie die Teile farbig gestalten möchten
- eine weiße Wachskerze, wenn Sie bewegliche Holzteile schmieren möchten
- Pinzette oder eine kleine Flachzange für besonders kleine Teile
- Bastelklammern, Wäscheklammern, Gummiringe oder Ähnliches zum Festhalten einzelner Teile beim Leimen
Der Bastelsatz enthält
Der Bastelsatz enthält alle notwendigen Bauteile fertig ausgeschnitten und zum Teil farbig gestaltet. Wo auf den Trägerplatten noch Platz war, haben wir Teile zusätzlich mit ausgeschnitten, die nach unserer Erfahrung oft kaputt oder verloren gehen. Wundern Sie sich also nicht, wenn etwas übrig bleibt. Der Bausatz kann ebenfalls notwendige Zusatzbauteile wie Pyramidennadel, Räucherhausblech oder Kerzentüllen enthalten. Nicht mitgeliefert werden Werkzeuge, Farben, Leim oder Ähnliches.Alle Teile vorsichtig auslösen
Der besseren Übersichtlichkeit wegen belassen wir bei unseren Bastelsätzen alle Teile in der Trägerplatte. Wir können so besser feststellen, ob der Bastelsatz vollständig ist und Sie können sich dadurch am Beginn der Bastelarbeit leichter einen Überblick verschaffen.Die Teile sind mit ein oder mehreren kleinen Holzstegen in der Platte befestigt. In den meisten Fällen lassen sich die Teile leicht herausdrücken. Sollten die Bruchstellen nicht sofort nachgeben, dann schauen Sie bitte nach, wo das Teil in der Platte noch festhängt.
Sie können ein scharfes Messer zu Hilfe nehmen. Das Messer sollte eine möglichst scharfe und kurze Klinge haben. Empfehlenswert sind die handelsüblichen Teppichmesser. Achten Sie dabei auf Qualität. Die Klinge sollte festsitzen und der Griff rutschfest und solide sein.
Mit dem Messer können Sie an den Bruchstellen das Teil herausschneiden. Da Holz kein konstantes Material ist, kann es passieren, dass Sie auch die normalen Laserschnitte etwas nachschneiden müssen. Dabei sind meist auf der Rückseite nur einige Holzfasern noch stehengeblieben, die mit wenig Druck durchgeschnitten werden können.
Achten Sie auf die Details der Holzteile. Je filigraner oder kleiner ein Teil ist, desto vorsichtiger müssen Sie beim Auslösen vorgehen.
Bei den fertig ausgelösten Teilen ist die Bruchstelle als kleiner heller Punkt sichtbar. Wo es ging, haben wir die Bruchstelle so gelegt, dass sie bei der fertigen Bastelarbeit nicht mehr sichtbar ist. Wo das nicht der Fall ist, können Sie die Bruchstelle etwas nacharbeiten.
Glätten Sie dazu die Stelle mit feinem Sandpapier (Körnung ca. 150).
Die helle Stelle können Sie mit einem braunen Faserstift nachziehen.
Wenn Sie sich die Teile genau anschauen, werden Sie sehen, dass die beiden Seiten eines Teiles unterschiedlich aussehen. Das hängt mit der Technologie des Laserschneidens zusammen. Es ist egal, welche der Seiten Sie als Außenseite nehmen möchten, aber Sie sollten sich für eine Seite entscheiden und dann bei allen Teilen die gleiche Seite nach außen zeigen lassen. Bei den meisten Teilen ist die Einbaulage durch andere Merkmale ohnehin vorgegeben.
Vergewissern Sie sich vor dem Verleimen immer genau, wie die einzelnen Teile zusammengehören. Eine spätere Korrektur ist schwierig oder unmöglich.
Verbogene Teile
Holz ist ein Naturmaterial, welches nicht aufhört zu arbeiten. Die Faserstruktur des Holzes nimmt ständig Feuchtigkeit aus der Umgebung auf oder gibt diese an die Umgebung ab. Da dieser Prozess nicht gleichmäßig abläuft, kommt es zum Verziehen des Holzes. Diesen Prozess versucht man mit allerlei Tricks zu verhindern. Dazu zählen Oberflächenvergütung durch Lacke oder Beschichtungen aber auch bestimmte Konstruktionsmerkmale bei der Holzverarbeitung oder bei der Verwendung des Holzes. Ein solches Konstruktionsmerkmal ist die Herstellung von Sperrholz. Dabei werden mindestens 3 Lagen dünnen Furnierholzes im rechten Winkel zu ihrer Maserung miteinander verklebt. Durch diese Konstruktion versperren sich die einzelnen Holzlagen in ihrer bevorzugten Biegerichtung gegeneinander. Wohin sich die eine Holzlage verbiegen möchte, will die andere Holzlage überhaupt nicht hin.Ein Großteil des Problems ist dem Sperrholz somit genommen, aber ein Rest bleibt.
Sie können verbogene Holzbauteile bei Bedarf etwas ausrichten. Dazu reicht es meist aus, wenn Sie das Teil mit leichtem Druck mehrmals durch die Finger ziehen. Vielfach werden die Teile beim Zusammenbau automatisch in die richtige Richtung gebracht.
Mit derart vorbereiteten Teilen wird Ihnen jede Bastelarbeit gelingen.
Toleranzen
Wir fertigen unsere Teile auf sehr präzisen Maschinen an. Die Teile passen in der Regel exakt zusammen. Trotzdem sollten Sie vor den einzelnen Montageschritten immer prüfen, ob die Teile so passen, wie Sie es erwartet haben. Die Teile sind aus Holz. Sollte mal etwas nicht ganz exakt sein, dann kann man mit etwas Sandpapier kleine Korrekturen vornehmen.Besonders bei beweglichen Teilen sollten Sie auf Genauigkeit achten. Das trifft z. B. auf Pyramidenachsen zu. Auch die Pyramidennadeln oder Pyramidenachsen unterliegen Produktionstoleranzen. Bewegliche Achsdurchführungen sollten immer ein leichtes Spiel haben und solche Stellen wie die Ansatzstücke von Flügelrädern sollten ohne Kraft auf die Achse aufsteckbar sein. Prüfen Sie solche Teile vor der Montage. Später kann man sie meist nur sehr schwer anpassen.
Farbige Gestaltung
Die farblosen Naturholz-Bausätze können Sie selbst farbig gestalten. Verwenden können Sie alle handelsüblichen Farben, Beizen oder Lacke, die für Holz im Innenraum geeignet sind. Bedenken Sie dabei, dass die Teile noch verleimt werden müssen. Das ist besonders bei Wachs- oder Ölfarben wichtig. Sollten Sie Lacke verwendet haben, dann achten Sie in der weiteren Verarbeitung auf die richtige Auswahl des zu verwendenden Leims.Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Feuchtigkeit der Farben das Holz verzieht. Behandeln Sie das Holz immer von beiden Seiten, um ein einseitiges Aufquellen der Holzoberfläche zu vermeiden. Probieren Sie Ihre Farbe vorher an einigen Abfallstücken der Trägerplatten aus.
Das Zaunsortiment kurz erklärt
Das Zaunsortiment ist ein Teil unseres Gründerzeit-Sortimentes. Es passt zu allen Bastelsätzen, die als Bestandteil des Gründerzeit-Sortimentes ausgewiesen sind, und auch zu unserem Figurensortiment.
Unser Angebot gliedert sich in drei Teile. Zum Ersten können Sie sich aus einem Grundsortiment von Zaunsäulen und Zaunfeldern einen Zaun nach Ihren Wünschen selbst zusammenstellen. Im zweiten Teil bieten wir Ihnen gleich ganze Zaunsortimente an. Das können Startersets sein oder auch umfangreichere Aufbauten, die zum Teil auch Bauteile enthalten, die Sie nicht als Einzelteile im Grundsortiment finden. Das können Toranlagen, Pavillons, Pergolas oder ähnliches sein. Diese Sortimente können Sie mit den Zaunbauteilen aus dem Grundsortiment ergänzen und zu größeren Zaunanlagen ausbauen. Zum Dritten bauen wir aus den Zaunteilen auch größere Bauwerke, die in sich eigenständig sind. Dazu zählt unter anderem die Straßen- oder die Palmenhaus-Pyramide oder auch die Schwibbogen.
Zuerst einige Worte zum Grundsortiment. Das Zaunsortiment ist modular aufgebaut. Sie können die Zäune in drei verschiedenen Höhen und beliebigen Längen aufbauen. Es gibt dafür Zaunfelder in drei verschiedenen Höhen und in zehn verschiedenen Längen. Die Höhen sind so abgestuft, dass Sie von einem kleinen Zierzaun über einen normalen Gartenzaun bis hin zu einem hohen herrschaftlichen Zaun als Rahmen für Ihr Projekt alles abdecken können.
Übergangsfelder machen es möglich, in einem Zaun auch verschiedene Höhen zu kombinieren. Dazu gibt es dann auch die Zaunsäulen in unterschiedlichen Höhen.
Ein weiteres Element in diesem Sortiment bilden die Tore und Durchgänge. Sie stellen praktisch eine Sonderform der Zaunfelder dar.
Die Zaunfelder und die Zaunsäulen folgen einem Zentimeter-Rastermaß, das heißt, Sie können zum Beispiel eine viereckige Grundfläche einzäunen und werden immer die dazu nötigen Längen trotz unterschiedlicher Zaunfelder zusammenstellen können.
Es gibt drei unterschiedliche Säulenformen. Jede dieser Säulenformen gibt es in acht verschiedenen Höhen. Eine Säule besteht immer aus dem eigentlichen Säulenkörper, das heißt, es fehlt der übliche obere Zierabschluss. Dieser kann separat ergänzt werden. Der Aufbau ohne den oberen Zierabschluss hat den Vorteil, die Zaunsäulen auch übereinander anordnen zu können und damit ganz unterschiedliche Höhen zu erreichen.
An die drei Säulen kann man unterschiedlich viele Zaunfelder in unterschiedlichen Richtungen anstecken.
Die schmalen Metallsäulen sind zur geraden Fortführung eines Zaunes gedacht. Dazu kann man an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Zaunfeld anstecken.
Die breite Zaunsäule hat die Möglichkeit, an allen vier Seiten Zaunfelder anzustecken. Damit kann man sie wie die schmale Zaunsäule zur Fortführung eines Zaunes verwenden aber auch als Ecksäule. Man kann mit dieser Säule auch eine Abzweigung oder ein Kreuzen von Zäunen realisieren.
Die gemauerte Zaunsäule ist achteckig. Diese Säule kann man dort einsetzen, wo der Zaun besonders massiv erscheinen soll. Durch die achteckige Form kann man mit dieser Säule auch einen 45-Grad-Winkel des Zaunes realisieren. Wir geben bei den Bausätzen drei Wandteile zum Einhängen der Zaunfelder und sieben normale Wandteile mit. Somit kann man die gemauerten Säulen wahlweise für den Anschluss von ein bis drei Zaunfelder aufbauen. An welche der acht Säulenseiten die Teile für die Zaunfelder eingesetzt werden, legen Sie beim Aufbau entsprechend Ihres Projektes fest.
Oben werden die Säulen jeweils mit einem Säulenaufsatz abgeschlossen. Dieser kann im einfachsten Fall eine einfache Abdeckplatte sein. Schöner sieht es aber aus, wenn Sie einen richtigen Säulenabschluss aufsetzen. Dabei können Sie zwischen den einfachen Abschlüssen, die es für jede Säule mit dem gleichen Motiv gibt, wählen oder Sonderaufsätze für einzelnen Säulenformen verwenden. Sonderaufsätze sind speziell für eine Säulenbauform entworfene Aufsätze, mit denen man besondere Stellen im Zaun noch einmal extra hervorheben kann. Ein Beispiel dafür ist der Zinnenaufsatz für die gemauerten Säulen, in dem man sogar ein Teelicht einsetzen kann.
Als Säulenaufsätze für die breiten Metallsäulen und die gemauerten Säulen kann man auch die Laternen aus unserem Laternensortiment verwenden.
Alle Zaunsäulen sind für die Durchleitung von elektrischen Leitungen vorbereitet. Damit kann man auf die Säulen gestellte Laternen auch zum Leuchten bringen. Die Metallsäulen kann man zudem im Inneren selbst beleuchten. Wie das geht, lesen Sie bitte in unserem Blog nach.
Der Aufbau eines Zaunes ist recht einfach. Nach dem Aufbau der Zaunsäulen werden die Zaunsäulen und Zaunfelder einfach zusammengesteckt. Dazu haben die Zaunfelder Hakenzapfen an den Seiten, die in entsprechende Öffnungen in den Zaunsäulen passen. Diese Hakenverbindung ist recht lose gestaltet. Dadurch können Sie die Zaunfelder um ca. 15° abwinkeln. Das ist sehr interessant, wenn Sie nicht rechtwinklige Zäune aufbauen möchten. Es lassen sich so auch runde Formen wie bei einem Pavillon realisieren.
Nachdem Sie eine Zaunanlage fertig zusammengestellt haben, sollten Sie diese auf jeden Fall auf der Bodenplatte und untereinander verleimen.
Die Zäune und das Zubehör werden Ihnen naturbelassen oder farbig gebeizt geliefert. Farbig gebeizt heißt bei diesem Sortiment, dass Zaunteile, die im Original aus Metall gefertigt sind, schwarz gebeizt werden und andere Bauteile, wie Mauerwerk oder Kupferdach in den entsprechenden Farben. Wo es uns aus fototechnischen Gründen angebracht erschien, haben wir für die Abbildungen in dieser Anleitung die Teile in Hellbraun eingefärbt. In dieser Farbe sind Details meist besser zu erkennen. Das ändert aber nichts an der Farbgebung Ihres Bausatzes.
Die Teile des Zaunsortimentes sind vielfach sehr filigran. Das macht den Charme der Gestaltung im Stil des Historismus aus. Für Ihre Arbeit mit dem Sortiment bedeutet das aber besondere Vorsicht. Lösen Sie die Teile sehr behutsam aus den Trägerplatten. Suchen Sie zuerst die Befestigungspunkte der Teile und schneiden Sie diese mit einem scharfen Cuttermesser weg. Drücken Sie dann die Teile vorsichtig aus der Platte.
Die schmalen Zaunsäulen
Die schmalen Zaunsäulen sind zur geraden Weiterführung eines Zaunes gedacht. Bei diesen Säulen können Sie Zaunfelder nur rechts und links anstecken. Die Säulen gibt es in acht verschiedenen Höhen.
Eine Säule besteht aus vier Seitenteilen, fünf Deckelteilen und zwei Stützen. Lösen Sie alle Teile vorsichtig aus der Trägerplatte aus. Achten Sie bei den Deckelteilen auf die Bezeichnung oben und unten. Legen Sie sich diese Teile separat zurecht.
Beginnen Sie damit, die vier Seitenteile ohne Leim zusammenzustecken. Achten Sie dabei auf die Zapfen an den Enden der Seitenteile. Die längeren Zapfen sind immer unten an der Säule.
Danach leimen Sie die beiden oberen Deckelteile an das obere Ende der Seitenteile und die drei Bodendeckel an das untere Ende der Seitenteile. Beginnen Sie dabei immer mit den kleineren Teilen. Am Boden wird zum Schluss der langgezogene Deckel angeleimt. Die schmalen Seiten des langgezogenen Deckels zeigen immer zu der Säulenseite mit den Einhängelöchern für die Zaunfelder.
Zum Schluss leimen Sie die beiden Stützteile in die entsprechenden Löcher des langen Bodendeckels.
Die breiten Zaunsäulen
Bei den breiten Säulen können Sie die Zaunfelder an allen vier Seiten anstecken. Sie können die Säulen nutzen, um einen geraden Zaun weiterzuführen oder eine Ecke im Zaun aufzubauen. Die Säulen gibt es in acht verschiedenen Höhen.
Eine Säule besteht aus vier Seitenteilen und fünf Deckelteilen. Lösen Sie alle Teile vorsichtig aus der Trägerplatte aus. Achten Sie bei den Deckelteilen auf die Bezeichnung oben und unten. Legen Sie sich diese Teile separat zurecht.
Beginnen Sie damit, die vier Seitenteile ohne Leim zusammenzustecken. Achten Sie dabei auf die Zapfen an den Enden der Seitenteile. Die längeren Zapfen sind immer unten an der Säule.
Danach leimen Sie die beiden oberen Deckelteile an das obere Ende der Seitenteile und die drei Bodendeckel an das untere Ende der Seitenteile. Beginnen Sie dabei immer mit den kleineren Teilen.
Die gemauerten Zaunsäulen
Die gemauerten Zaunsäulen sind als besonders hervorstechende massive Bauelemente eines Zaunes gedacht. Auch an diese gemauerten Säulen können Zaunfelder oder Tore angesteckt werden. Dazu dienen die gelochten Mauerteile. Diese gelochten Mauerteile können Sie beliebig auf den acht Seiten der Säule verteilen. Für die acht Seiten einer gemauerten Säule werden zehn Wandteile mitgeliefert, sieben normale Wandteile und drei gelochte Wandteile. Damit können Sie frei wählen, ob Sie ein, zwei oder drei Zaunfelder an Ihre Säule anstecken möchten.
Die Säule gibt es in unterschiedlichen Höhen. Der Aufbau der Säule ist jedoch immer der gleiche. Für diese Bastelanleitung bauen wir eine große Säule mit 134 Millimeter Höhe auf. An diese möchten wir später drei Zaunfelder im 90-Grad-Winkel anstecken können. Dazu verwenden wir also die drei gelochten Wandteile und dazu fünf normale Wandteile.
Die Säulen gibt es in acht unterschiedliche Höhen. Demzufolge gibt es je nach Höhe der zu bauenden Säule ein bis drei unterschiedlich hohe Teile. Es gilt aber immer eine Regel; das größte Teil ist immer unten und das kleinste Teil ist immer oben.
Die zweite feste Regel betrifft die Positionierung eines Mauerteiles selbst. Jedes Mauerteil hat oben und unten zwei Zapfen. Diese Zapfen haben einen unterschiedlichen Abstand zueinander. Es gilt der größere Abstand ist immer unten.
Nun kann die Montage der Säule beginnen. Leimen Sie dazu die acht größten Mauerteile in einen der Zwischenringe ein. Achten Sie dabei auf die Positionierung der gelochten Mauerteile. Diese gehören an diese Stelle, die Sie laut Ihrem Projekt festgelegt haben. Alle Mauerteile werden mit dem breiten Zapfenabstand nach unten in diesen ersten Zwischenring geleimt.
Lassen Sie die Teile kurz antrocknen und leimen Sie dann den zweiten Zwischenring auf die Mauerteile. Zum Trocknen können Sie die Säule etwas beschweren.
Zur zusätzlichen Stabilisation können Sie die Verbindungsstellen von innen mit einigen Tropfen Leim versehen.
Für die folgenden Mauerreihen wiederholen sich die Vorgänge. Leimen Sie zuerst die acht nächstgrößeren Mauerteile mit den größeren Zapfenabständen in die bestehende Säule ein und setzen Sie dann den nächsten Zwischenring auf. Stabilisieren Sie die Teile wieder von innen mit etwas Leim. Achten Sie beim Einleimen der Mauerteile auf die korrekte Positionierung der gelochten Teile. Diese müssen an der selben Stelle sitzen wie bei dem darunterliegenden Mauerabschnitt.
Damit ist die Grundsäule fertig. Je nach Ihrem Projekt kann sie nun an der entsprechenden Stelle eingebaut oder mit einem Säulenaufsatz vervollständigt werden.
Die einfachen Säulenaufsätze
Das gesamte Zaunsortiment ist modular aufgebaut, das heißt, Sie können die einzelnen Teile in vielen Varianten zusammensetzen. Dazu gehört auch, dass Sie Zaunsäulen übereinander anordnen können. Aus diesem Grund sind die Zaunsäulen und der obere Säulenabschluss in zwei Baugruppen getrennt. Es gibt fünf verschiedene einfache Säulenabschlüsse und diese gibt es in drei verschiedenen Größen für die drei unterschiedlichen Säulenformen. Damit können Sie in einem Zaun alle drei Säulenformen verwenden und trotzdem alle Säulen oben mit dem gleichen Motiv abschließen lassen.
Die einfachen Säulenaufsätze sind immer gleich aufgebaut, deshalb zeigen wir hier nur den Aufbau eines Aufsatzes.
Lösen Sie alle Teile vorsichtig aus der Trägerplatte aus. Die Bodenplatte bei den großen Aufsätzen für die gemauerten Säulen sind nicht rund sondern achteckig.
Leimen Sie zuerst das größte Teil in die Bodenplatte und danach die beiden halben Teile. Richten Sie die halben Teile exakt mittig zu dem großen Teil aus. Als Orientierung können Sie die mittlere Aussparung nutzen. Lassen Sie die ersten Leimverbindungen trocknen. Danach leimen Sie die vier restlichen Teile mit dem Zapfen in Richtung der mittleren Öffnung im 45-Grad-Winkel zwischen die schon angeleimten großen Teile. Lassen Sie auch das wieder gut trocknen.
Den fertigen Aufsatz leimen Sie auf die entsprechende Zaunsäule.
Der Vasenaufsatz für die breite Metallsäule
Die Vase ist ein besonderer Aufsatz für die breiten Metallsäulen. Die Teile der Vase sind besonders filigran. Lösen Sie diese besonders vorsichtig aus der Trägerplatte aus. Folgende Teile benötigen Sie für eine Vase.
Leimen Sie zuerst das größere Mittelteil in die Grundplatte ein und richten Sie es senkrecht aus.
Die sechs halben Vasenteile gibt es in zwei Größen. Zwei Teile sind etwas größer als die vier restlichen Teile. Am einfachsten kann man das oben erkennen. Leimen Sie die beiden größeren Teile im 90-Grad-Winkel zu dem ersten Teil in die Grundplatte. Im oberen Bereich werden die Teile auch an das erste Teil geleimt und mittig ausgerichtet.
Die vier restlichen Teile werden in die Lücken geleimt. Verleimen Sie auch diese Teile im oberen Bereich mit den schon stehenden Teilen.
Die drei kleinen Ringe werden von oben auf die Vasenteile geleimt. Die fertige Vase können Sie auf eine Säule leimen.
Der Zinnenkranz für die gemauerte Zaunsäule
Der Zinnenkranz ist ein besonderer Aufsatz für eine gemauerte Zaunsäule. Sie haben die Möglichkeit, in diesen Aufsatz ein Teelicht mit einzusetzen. Er ist aber auch in Verbindung mit einer Turmhaube dafür vorbereitet, die Turmhaube elektrisch zu beleuchten. Der Zinnenkranz besteht aus zwei Teilen, dem Turmkopf und einem Ansatzstück. Für den Turmkopf benötigen Sie folgende Teile.
Ein Turmkopf hat zwei Verbindungsringe. Der obere Verbindungsring kann zwei unterschiedliche Funktionen haben. Wenn Sie das innere Teil mit den Aussparungen und den fünf kleinen Löchern herausnehmen, dann können Sie später einen Teelichteinsatz in den Zinnenkranz einsetzen. Lassen Sie die innere Platte in dem Ring, dann können Sie diese Fläche für weitere Aufsätze nutzen. Diese Fläche ist für verschiedene Funktionen vorbereitet. Die Schlitze dienen zur Positionierung einer weiteren Turmhaube, durch das Loch in der Mitte können Sie Kabel führen, um eine Laterne aus unserem Laternen-Sortiment auf der Säule zu platzieren und die vier kleineren Löcher um das Mittelloch können vier 5-Millimeter-Standard-rund-LEDs aufnehmen, mit denen Sie eine Turmhaube ausleuchten können. Selbstverständlich können Sie auch noch andere Dinge auf der Säule platzieren. Ihrer Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Die Außenwände werden aus drei Lagen Holz hergestellt. Damit sehen die Wände wuchtiger aus. Beginnen Sie mit den geschlitzten Wandteilen. Jedes Teil wird mit beiden Verbindungsringen verleimt und vernutet.
Zum Trocknen können Sie die Seitenteile mit einem Gummiring arretieren und das ganze etwas beschweren.
Auf die erste Reihe der Wandteile werden nun die Wandteile mit den zwei kleinen Zapfen an der Unterseite geleimt. Die Zinnen an der Oberkante sind etwa einen halben Millimeter tiefer wie die Zinnen der hinteren Wand. Das ist so korrekt.
Als Letztes werden die Teile mit dem Mauerwerk aufgeleimt. Auch diese sind wieder einen halben Millimeter kleiner als die mittlere Platte. Damit ist der Turmkopf fertig.
Das Ansatzstück besteht aus acht gleichen Mauerteilen.
Leimen Sie die acht Wandteile in die Zapfenlöcher der Bodenplatte des Turmkopfes. An das untere Ende der Wandteile leimen Sie den Verbindungsring. Lassen Sie alles gut trocknen.
Geben Sie zur Stabilisierung noch etwas Leim von innen auf die Verbindungsstellen der Wandplatten. Achten Sie darauf, dass Sie den Leim nicht nach außen drücken.
Als Letztes werden noch Abdeckplatten als Abschluss auf die Zinnen geleimt. Dazu finden Sie auf der Trägerplatte die abgebildeten Teile. Die kleinsten Vierecke leimen Sie zwischen die Zinnen. Sie sollten hinten bündig mit der Wand abschließen und nach vorn etwas vorragen.
Die größeren Vierecke kommen auf die mittlere Zinne jeder Seite.
Die abgewinkelten Abdeckungen kommen auf die Verbindungsstellen der Wandteile Damit ist der Zinnenkranz fertiggestellt und kann auf eine Mauersäule aufgeleimt werden.
Die Turmhaube für die gemauerte Zaunsäule
Der Zinnenkranz einer gemauerten Zaunsäule kann auch noch mit einer Turmhaube versehen werden. Folgende Teile benötigen Sie dafür.
Das Grundgerüst bilden die acht Seitenstreben und die drei Verbindungsringe. Leimen Sie alle acht Streben an die drei Verbindungsringe. Von den beiden großen Verbindungsringen gehört der durchbrochene nach unten.
Drücken Sie alles vorsichtig bis zum Anschlag zusammen und richten Sie die Baugruppe vor dem Trocknen gerade aus.
Die acht Seitenwände werden zwischen die Seitenstreben geleimt. Die Seitenwände und die großen Zwischenringe sind dazu oben und unten verzapft. Die geschlossene Fläche einer Seitenwand ist immer unten. Lassen Sie auch das wieder gut trocknen.
Das Dach der Turmhaube ist zweiteilig. Beginnen Sie mit den großen Teilen. Diese werden einfach auf die Seitenstreben aufgeleimt. Der Zapfen mit dem kleinen Haken dient als Positionierhilfe.
Danach werden auch die kleinen Dachplatten an die Haubenspitze geleimt. Auch diese haben wieder solch einen Zapfen mit Haken als Hilfe zur Positionierung.
Zum Schluss leimen Sie die Turmspitze ein.
Die fertige Haube wird nur auf den Zinnenkranz aufgesetzt. Sie muss nicht verleimt werden. Wenn Sie die Turmhaube beleuchten möchten, dann setzen Sie bis zu vier LEDs in die Platte des Zinnenkranzes ein. Damit das Licht besser gestreut wird, können Sie ein Stück normales Papier aufgerollt in die Turmhaube schieben.
Das Tor
Zum Zaunsortiment gehört auch eine große Garteneinfahrt. Diese wird verschlossen von einem zweiflügligem Tor. Entsprechend dem Zaunsortiment gibt es auch das Tor in verschiedenen Breiten und Höhen. Der Aufbau aller Tore ist immer der gleiche. Deshalb zeigen wir hier nur den Aufbau eines Tores. Drei Schritte sind für den Aufbau nötig. Beginnen Sie mit dem Vervollständigen der beiden Tore. Folgende Teile benötigen Sie dafür.
Leimen Sie zuerst den Versteifungsstreifen hinter das Torblatt. Als Orientierung dienen Ihnen die beiden pilzförmigen Zapfen an dem Streifen. Leimen Sie den Streifen ganzflächig an, er soll ein Verziehen des Tores verhindern. Achten Sie darauf, dass Sie einen rechten und einen linken Torflügel anfertigen müssen.
In die kleine Aussparung des Versteifungsstreifens leimen Sie noch den kleinen Haltering. An die andere Seite des Torblattes leimen Sie die langen Scharnierteile. Die Anzahl der Scharniere hängt von der Höhe des Tores ab. Hier sind es vier Scharnierteile.
Als Zweites bereiten Sie die Haltestangen für die Tore vor. Für eine Haltestange benötigen Sie die folgenden drei Teile. Leimen Sie das u-förmige Teil in die Grundplatte und setzen Sie dabei auch die Öse der Haltestange mit ein.
Sowohl von den Torblättern als auch von den Haltestangen müssen Sie zwei Stück anfertigen. Achten Sie beim Torblatt darauf, dass Sie ein rechtes und ein linkes Torblatt anfertigen müssen.
Als Drittes bereiten Sie die andere Scharnierseite vor. Dazu leimen Sie den Hakenstreifen in die Haltelöcher einer Zaunsäule. Dieser Streifen wird genauso eingehangen wie ein normales Zaunfeld. Er passt an alle Säulenarten, vorausgesetzt die Zaunsäule ist ausreichend hoch.
In die Aussparungen der Hakenleiste werden nun die doppelten Scharnierteile geleimt und gerade ausgerichtet. Lassen Sie die Scharnierteile am Torblatt und an den Zaunsäulen gut trocknen, bevor Sie die Tore einhängen.
Zum Einhängen der Tore benötigen Sie den mitgelieferten Draht. Isolieren Sie ihn ab und richten Sie ihn gerade aus, dann setzen Sie das Tor in die Scharniere der Zaunsäule und fädeln den Draht von unten durch alle Scharniere. Zum Schluss knicken Sie den Draht rechtwinklig ab und schneiden ihn kurz.
Damit ist Ihr Tor fertig zum Einbau in Ihrem Projekt. Richten Sie die Säulen so aus, dass etwa 1 Millimeter Luft zwischen den beiden Torhälften bleibt. Die Befestigungen für die Haltestangen leimen Sie so auf die Bodenplatte, dass sie das Öffnen der Tore nicht behindern.
Das Gartentor für hohe Zäune
Bei den Gartentüren für die hohen Zäune ist die Tür in einem Zaunfeld integriert. Die Tür hat immer die gleiche Breite, sie kann aber in unterschiedlich breite Zaunfelder eingesetzt werden. Da der Aufbau immer gleich ist, zeigen wir hier nur den Aufbau einer Gartentür. Folgende Teile benötigen Sie dafür.
Beginnen Sie im ersten Arbeitsschritt damit, das Türblatt zu vervollständigen. Auf der einen Seite wird dazu ein Türriegel angebracht. Dieser besteht aus dem Riegel selbst und zwei Halteteilen. Sie können den Türriegel auf beiden Seiten des Türblattes anleimen. Dadurch können Sie wahlweise eine Tür mit Rechts- oder Linksanschlag herstellen. Setzen Sie zuerst den Riegel mit dem schmaleren Teil in die Aussparung der Tür. Danach leimen Sie die beiden Halteteile darüber. Achten Sie darauf, dass der Riegel beweglich bleibt.
Auf der anderen Seite werden die drei langen Scharnierteile eingeleimt.
Im zweiten Arbeitsschritt wird der Türrahmen vervollständigt. Dieser bekommt eine Riegelfalle als Gegenstück für den Türriegel. Auch die Riegelfalle kann von beiden Seiten angeleimt werden. Wählen Sie die passende Seite zu Ihrer Tür aus. Auf der anderen Seite werden die sechs kleinen Scharnierteile eingeleimt. Richten Sie diese gerade aus. Lassen Sie alles gut trocknen, bevor Sie die Tür einhängen.
Zum Einhängen der Tür benötigen Sie den mitgelieferten Draht. Isolieren Sie diesen ab und richten Sie ihn gerade aus. Setzen Sie nun von der Türschlossseite aus die Tür in die Scharniere des Rahmens ein und fädeln Sie den Draht von unten durch alle Scharniere. Zum Schluss knicken Sie den Draht rechtwinklig ab und schneiden ihn kurz.
Kontrollieren Sie, dass der Türriegel vernünftig funktioniert. Es sollte so sein, dass bei zurückgeschobenem Riegel die Tür nicht durch den Türrahmen zur falschen Seite aufgehen kann und der vorgeschobene Riegel ordentlich in die Riegelfalle einhakt und die Tür geschlossen hält.
Das fertige Türfeld können Sie nun wie jedes andere Zaunfeld zwischen zwei Zaunsäulen einsetzen.
Das Gartentor für kleine und mittlere Zäune
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